Ideen für Aktionen in und mit deiner Stadt / deinem Dorf am 03. Oktober

Die Botschaft von der Freiheit und Einheit kann jedes Jahr aufs Neue auf so unterschiedliche Art und Weise hinaus zu den Menschen getragen werden. So gibt es verschiedene Möglichkeit nicht nur mit Menschen in einem Gottesdienst, sondern auch außerhalb der Kirche zu feiern.

  • Dank-male" installieren und feierlich enthüllen
  • Gebetswanderung zu Orten der lokalen Geschichte der letzen 60 Jahre (im Zusammenhang der Wende oder der Geburt der Bundesrepublik, aber auch zu Stasi-Gefängnissen, z.B. Bautzen usw.)
  • Eine historische Ausstellung organisieren, vielleicht unter Berücksichtigung der lokalen Auswirkungen der Zeit vor und nach der Wende (es muß nicht immer professionell sein, aber oft gibt es Heimatvereine, die da schon lange tätig sind).
  • Informationsabend zum wachsenden Rechtsradikalismus und Strategien zur Herangehensweise- oder zum Thema Integration gemeinsam mit eingebürgerten Mitbürgern und ihren Lebenswelten.
  • Partnerschaften mit Gemeinden im Osten bzw. im Westen beginnen oder wieder auffrischen und durch gegenseitige Besuche an dem Tag feierlich erleben.
  • Einen öffentlichen Gebetsgottesdienst in der Stadt oder in der Region mit anderen zusammen feiern
  • Erzählcafé einrichten, in dem Menschen ihre Erfahrungen mit dem geteilten und wiedervereinten Deutschland erzählen können, selbstgeschriebene Erfahrungsberichte, Kurzgeschichte etc. vorlesen, Freunde einladen und zusammen diskutieren mit Bürgern aus dem Osten, die jetzt im Westen leben oder umgekehrt, hinhören und sich Geschichten und Befindlichkeiten erklären lassen, um die unterschiedliche Kultur zuverstehen.
  • Ein Fest für die Bürger in ihrer Stadt/Ort feiern, vielleicht zusammen mit dem Bürgerverein und alle einladen, incl. Politikern.
  • Freude und Dank durch ein „low budget“-Straßenfest in die Öffentlichkeit tragen, Musikfestival mit Bands, oder Chören aus Ost und West organisieren und darin vielleicht ganz natürlich ein Akt der Dankbarkeit integrieren.
  • Mit Salz und Brot zu anderen Religiösen Gruppen gehen und ihnen den Segen Gottes bringen oder zu Vereinshäusern von Migrantengruppen oder Flüchtlingen um mit ihnen die Einheit zu feiern.

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Aus der Bibel

Und vergiss nicht, was Er dir Gutes getan hat.

 

Psalm 103,2

Ministerpräsident Bodo Ramelow

Der Mauerfall war ein Signal des Friedens und der Freiheit. Eine Grenze fiel, die ich selbst jahrzehntelang für unüberwindbar geglaubt hatte. Das gesamte Grußwort können Sie hier lesen.

Ministerpräsident Daniel Günther

Rund um Lübeck-Schlutrup haben sich im Herbst vor 30 Jahren beeindruckende Szenen abgespielt. Noch heute bekomme ich eine Gänsehaut bei diesen Bilderrn. Das gesamte Grußwort können Sie hier lesen.

Ministerpräsident Michael Kretschmer

© Pawel Sosnowski

Der Fall der Mauer vor 30 Jahren ist vermutlich eines der wenigen Ereignisse in der deutschen Geschichte, wo fast jeder spontan sagen kann, wo er war und was er an diesem Abend gemacht hat. Das gesamte Grußwort können Sie hier lesen.

Christof Hemberger, Diakon, Referent

30 Jahren Einheit:

Noch immer blicke ich staunend und dankbar auf das Wunder der deutschen Einheit. Was der Mensch nicht schaffen kann, das ist für Gott nicht unmöglich!

Maria-Luise Dött MdB, Vorsitzende Bund Katholischer Unternehmer

"Es ist 30 Jahre her, dass sich Menschen aufgemacht haben, um ihren Freiheitswillen, trotz Repressionsgefahr, durchzusetzen. Ihr, Bürger der damaligen DDR, habt uns die Wiedervereinigung unseres Landes geschenkt! Dafür sind wir dankbar! Gemeinsam wollen wir uns daran erinnern und das feiern!"