30 Jahren Einheit:
Ideen für Aktionen in und mit deiner Stadt / deinem Dorf am 03. Oktober
Die Botschaft von der Freiheit und Einheit kann jedes Jahr aufs Neue auf so unterschiedliche Art und Weise hinaus zu den Menschen getragen werden. So gibt es verschiedene Möglichkeit nicht nur mit Menschen in einem Gottesdienst, sondern auch außerhalb der Kirche zu feiern.
- „Dank-male" installieren und feierlich enthüllen
- Gebetswanderung zu Orten der lokalen Geschichte der letzen 60 Jahre (im Zusammenhang der Wende oder der Geburt der Bundesrepublik, aber auch zu Stasi-Gefängnissen, z.B. Bautzen usw.)
- Eine historische Ausstellung organisieren, vielleicht unter Berücksichtigung der lokalen Auswirkungen der Zeit vor und nach der Wende (es muß nicht immer professionell sein, aber oft gibt es Heimatvereine, die da schon lange tätig sind).
- Informationsabend zum wachsenden Rechtsradikalismus und Strategien zur Herangehensweise- oder zum Thema Integration gemeinsam mit eingebürgerten Mitbürgern und ihren Lebenswelten.
- Partnerschaften mit Gemeinden im Osten bzw. im Westen beginnen oder wieder auffrischen und durch gegenseitige Besuche an dem Tag feierlich erleben.
- Einen öffentlichen Gebetsgottesdienst in der Stadt oder in der Region mit anderen zusammen feiern
- Erzählcafé einrichten, in dem Menschen ihre Erfahrungen mit dem geteilten und wiedervereinten Deutschland erzählen können, selbstgeschriebene Erfahrungsberichte, Kurzgeschichte etc. vorlesen, Freunde einladen und zusammen diskutieren mit Bürgern aus dem Osten, die jetzt im Westen leben oder umgekehrt, hinhören und sich Geschichten und Befindlichkeiten erklären lassen, um die unterschiedliche Kultur zuverstehen.
- Ein Fest für die Bürger in ihrer Stadt/Ort feiern, vielleicht zusammen mit dem Bürgerverein und alle einladen, incl. Politikern.
- Freude und Dank durch ein „low budget“-Straßenfest in die Öffentlichkeit tragen, Musikfestival mit Bands, oder Chören aus Ost und West organisieren und darin vielleicht ganz natürlich ein Akt der Dankbarkeit integrieren.
- Mit Salz und Brot zu anderen Religiösen Gruppen gehen und ihnen den Segen Gottes bringen oder zu Vereinshäusern von Migrantengruppen oder Flüchtlingen um mit ihnen die Einheit zu feiern.