Impressionen von Tag 37 der Nord- und Südroute

Impressionen von der gemeinsamen Besteigung des Brocken am 8.11.2014.

 

Impressionen von Tag 33 der Südroute

Die Pilgerstrecke von Silkerode nach Limlingerode ist ca. 18 km lang. Das Tagesthema war "Lob und Dank". Am Morgen gab es eine längere Andacht in der örtlichen Kirche. Es war eine sehr schöne Zeit. Alle hatten gute Gebetsimpulse und haben unter anderem über Ps. 103 gebetet und lernten Teile von Ps 65 auswendig.
Zusammen mussten die Wanderer Stacheldrahtzäune überwinden, doch das stärkte die Gemeinschaft. Es gab sehr gute Lobpreiszeiten und alle genossen die tolle Landschaft. Außerdem konnten die Wanderer schon ein paar Blicke auf den Brocken erhaschen, der am Samstag bestiegen werden soll.
Gott sei dank hat es trotz großer Regenwahrscheinlichkeit nicht geregnet.

Impressionen von Tag 33 der Südroute

Die Wegstrecke am 33 Pilgertag ging von Duderstadt nach Silkerode.
Morgens beteten die Wanderer, dass Gott vor dem Regen verschont. Und alle durften gleich eine Gebetserhörung erleben, denn das Wetter war gut. Das Tagesthema war "Israel". Die Wanderer merkten, dass dieses Thema sehr angegriffen war und es viel allen schwer, zu beten. Doch nachdem sich alle auf Gott ausgerichtetet hatten, ging es wieder besser. Die Wanderung ging das erste mal seit Tagen wieder direkt auf den Kolonenwegen. Nach einem herzlichen Empfang durch den Fahrer, der das Gepäck zwischen Start und Ziel transportiert, durften alle bei einem leckeren Abendessen noch den Bürgermeister von Silkerode kennenlernen.

Impressionen von Tag 31 der Südroute

Am Sonntag, den 02.11.14 wanderten die Pilgertruppe von Arenshausen nach Heiligenstadt. Die Strecke war an diesem Tag wieder kürzer, da wie am Samstag Familientag war. Das Wetter war super und alle genossen den Weg. Auf einem Berg mit einer Ruine legten die Wanderer eine kleine Pause ein. Alle beteten den Psalm 65 und kamen schon früh am Mittag in der Gemeinde in Heiligenstadt an.
Dort fand am Abend noch ein Jugendgottesdienst statt und so konnten die Beter noch mit Leuten aus dem Ort ins Gespräch zu kommen.

Impressionen von Tag 29 & 30 der Südroute

Nach einem Tag Ruhe am Donnerstag, den 30.10.14 in Allendorf ging es am Freitag weiter nach Witzenhausen.

Nachdem der Tag in der Kirche gemeinsam begonnen wurde, wanderten die Wanderer los. Das Tagesthema war: "Gottes Fülle". Dazu bekamen verschiedene Pilger viele coole Inputs.
An diesem Tag ging es eine lange Wegstrecke an der Werra entlang und alle haben über die Brücken gestaunt, die es vor 25 Jahren noch nicht gegeben hatte.
Als die Gruppe in Witzenhausen ankamen gab es Krapfen und Brezeln und abends waren alle auf den Geburtstag der Gastgeber eingeladen und durften mitfeiern getreu dem Tagesmotto: die Fülle Gottes

Am Samstag ging es dann weiter nach Arenshausen. Es ist Familientag und es waren ingesamt vier Familien mit dabei. Es war großartig, dass auch Kinder mitgewandert sind. Das Tagesthema war "Wertschätzung und Annahme".
Gott schätzt jeden wert und nimmt jeden an, deshalb sollten wir das auch miteinander tun. Das ist übrigens auch die Botschaft der kommenden Jahreslosung in Römer 15,7.
Es war sehr schön, diesen Tag bei fast sommerlichem Wetter genießen zu dürften. Der Tag endete mit einem offenen Gebetsabend in Arenshausen.

 

 

Impressionen von Tag 27 der Südroute

Hier einige Impressionen auf dem Weg von Eschwege nach Allendorf.

 

Impressionen von Tag 26 der Südroute

Großbuschla ist ein ganz besonderer Ort: die Grenze nach Hessen umschließt den Ort von drei seiten. Nach einer intensiven Gebetszeit vor Ort, machten wir uns auf den Weg über die erneuerte Werrabrücke Richtung Eschwege.
Alle Wanderer genossen den Radweg direkt an der Werra mit Blick auf die Hügel & Berge ringsherum, nachdem die letzten Tage viele Höhenmeter bestritten wurden. In Eschwege wurde die Gruppe aufs herzlichste begrüßt und durften nach leckerem Kaffeetrinken das tolle Hallenbad mit Dusche und Rutsche genießen. Es gab ein super tolles Geburtstag- und Tauftagsessen: Hähnchen und Pommes.
Zum Gebetsabend mit vielen Zeugnissen waren auch Leute aus der Ortsallianz anwesend.
Alle Pilger genossen die herzliche Liebe, die in dieser Gemeinde zu spüren war.

Impressionen von Tag 25 der Südroute

Es ist Montag, der 27. Oktober 2014 und gleichzeitig der 25. Tag der Gebetswanderung mit dem Start in Nesselröden und dem Ziel in Großbuschla.
Ein ganzes Stück des Weges führte direkt entlang des Kolonnenwegs, der direkt an der Grenze lag. Es ging an Häusern vorbei, die direkt am Grenzzaun standen. Die Menschen damals hatten den Blick in den Westen, der nur wenige Meter weiter begann, doch hatten sie keine Möglichkeit, dieses Gebiet zu betreten.
Daher ist es wahrlich ein Wunder, dass die Zeit der Trennung nun vorbei ist.
Wie schön, dass nun in Deutschland Freiheit und Einheit möglich sind.
Darum dankten alle Gott auf einem ehemaligen Wachturm mit Liedern dafür, dass er das Werk vollendet hat, das er angefangen hat. Unser Land ist ein Zeugnis dafür.

Impressionen von Tag 24 der Südroute

Es ist Sonntag, der 26.10.2014 und die Pilger wandern von Eisenach nach Nesselröden. Die Gruppe bestand aus ca. 25 Wanderern und hat sich inhaltlich mit Jesaja 58 auseinander gesetzt. Es wurde Gott gedankt für das Wunder der Einheit und Freiheit, dass er in Land geschenkt hat.
Zeitzeugen berichteten, was sie an der Grenze erlebt haben und was die gewonnen Freiheit für sie bedeutet.
Gott hat gute Pläne für dieses Land und er hält seine Versprechen!

 

Impressionen von Tag 23 der Südroute

Die Strecke betrug am dreiundzwanzigsten Tag der Pilgerwanderung ca. 20 km und es ging von Wünschensuhl nach einem steilen Anstieg gemächlich über die Wartburg nach Eisenach. Der Tag wurde mit einer Morgenandacht und einem Gebetsimpuls zum Thema "Beziehungen und Sexualität" begonnen. Alle Pilger erfreuten sich heute vieler lokaler Tagesgäste und einiger Neuankömmlinge. Auf der Wartburg gabe es eine gute Gebetszeit und Gesang - das Land überblickend - einiger Lieder.
Einige Passanten lachten, andere blieben schweigend für einen Moment stehen. Wieder andere fragten wer die Pilger seien.

Impressionen von Tag 22 der Südroute

Am 22. Tag begleitete die Wanderer nach dem Aufbruch in Phillipsthal Jesus als der "Immanuel - Der Gott mit uns". Es war herrliches Wetter und der Weg führte Auf und Nieder - ca. 550 Höhenmeter. Und auch wenn der Weg über Stock und Stein ging, war Jesus selbst als ein Blindenführer dabei und hilt die Hände fest.
In Wünschensuhl erwartete die Gruppe leckerer Christstollen mit Kaffee und Tee. Abends wurden "echte Thüringer Bratwürste" gegrillt und es kam zu einem gemütlichen und lockeren Austausch von Geschichten aus der DDR mit dem Heimatverein vor Ort.

Impressionen von Tag 21 der Südroute

Nach einem Tag Ruhe wanderten die Gebetswanderer von Geisa nach Phillipsthal und machten sich dabei Gedanken wie sie erste Erfahrungen mit Gebet gesammelt haben. Es gab einen Austausch von Zeugnissen während es aus Geisa heraus auf den Point Alpha ging, von dem aus es eine Tagestour durch herrliche Landschaft mit strahlendem Sonnenschein ging. Thema war auch, was es heißt in der stillen Kammer zu beten. Auch das "Vater unser" war als das Gebet, das Jesus direkt hinterlassen hat, sehr wichtig. Nach knapp 20 km kamen alle am Ziel in Phillipsthal an und freuten sich auf eine erholsame Nacht im Altenheim, nachdem es zum Schluss des Tages noch einen Gemeindeabend gab.

Impressionen von Tag 19 der Südroute

An diesem neunzehnten Tag stand ein Besuch in der Gedenkstätte "Point Alpha" auf dem Plan. Es gab gute Gemeinschaft mit den Christen aus der gastgebenden Gemeinde. Dies rundete den Tag ab.
Der Tag selbst stand unter dem Thema die "Furcht des Herrn".
Neun Bibelstellen über dieses Stichwort haben die Gruppe durch den Tag begleitet.
Dabei beschäftigte im Gebe folgende Fragen:
Welche Bedeutung hat die Furcht des Herrn in unserem eigenen Leben?
Welche Bedeutung hat die Furcht des Herrn in Deutschland?
z.B. wünschen wir uns für Deutschland solche Politiker, die ihre Entscheidungen in Ehrfurcht vor Gott treffen?

Impressionen von Tag 18 der Südroute

Am Tag 18 stand eine Pilgerstrecke zwischen Frankenheim und Geismar (Geisa) auf dem Routenplan.
Es ging durch eine wunderschöne Landschaft mit ein paar Hügeln. Die Pilger durften viele Tiere sehen und Gottes Schöpfung bestaunen.
Das Tagesthema lautete "Frucht bringen". Und genau daran glaubt die Wandergruppe, dass dieser Weg und die Gebete Frucht bringen werden in Deutschland. Eine besondere Freude waren vier tolle Tagesteilnehmer aus der Frankfurter Gegend, nachdem die Gruppe am Wochenende einige verlassen haben. Gott ist treu!

Impressionen von Tag 16 & 17 der Südroute

Nach einem Ruhetag mit einem abendlichen Gebetsabend und intensiven Gesprächen ging es am 16. Tag auf ca. 14 km von Sülzfeld bis nach Willmars.
Das Thema war "Vertrauen". Insbesondere  beschäftigte die Gruppe die Worte aus Sprüche 3: "Verlass dich auf den HERRN von ganzem Herzen, und verlass dich nicht auf deinen Verstand, sondern gedenke an ihn in allen deinen Wegen, so wird er dich recht führen."
Die Pilgergruppe ist wieder an einem Grenzturm vorbei gekommen. An diesem stand ein riesiges Kreuz!
Am Abend durften die Pilgerwanderer noch den ehemaligen Bürgermeister von Willmars treffen, der von seinen Erlebnissen der Wendezeit berichtete.

Am 17. Tag ging es von Willmars weiter nach Frankenheim auf einer Wegstrecke von  ca. 16 km.
Auch an diesem Tag ging es um das Thema "Vertrauen". Den Sonntag haben viele Tagesgäste genutzt, um die Gruppe zu begleiten. Es waren auch einige Kinder mit dabei.
Nach einem nebligen Start riss der Himmel auf und die Wanderer konnten den Sonnenschein genießen, als die Strecke über die hohe Rhön führte.

Impressionen von Tag 14 der Südroute

Eine Wanderstrecke von Römhild nach Sülzfeld mit ca. 21 hügelige km war am 14. Tag mit Gebet zu durchpflügen.
Die Gebetswanderer haben sich so intensiv wie wahrscheinlich selten zuvor mit dem Gebet der Gebete beschäftigt: Stück für Stück ging es um die einzelnen Passagen des "Vater unser", welche intensiv "durchgebetet" wurden.
Am Nachmittag hat es dann starkt geregnet, aber mit fröhlichem Lobpreis kamen alle gut ans Ziel.
An Abend gab es dann noch einen Gebetsabend, bei denen sich die Gruppe mit Menschen aus der Region austauschen durfte.

Impressionen von Tag 13 der Südroute

Ca. 19 km Pilgerweg zwischen Westhausen und Römhild bestritten die Gebetswanderer am Tag 13.
Trotz schlechter Wetterprognosen lichtete sich der Neben am Morgen, so dass die Wanderer sich von Gott mit strahlendem Sonnenschein beschenkt wusten und sogar im T-Shirt wandern konnten.
Das Tagesthema war "Die Quelle des Lebens".
Die Tagesetappe führte wieder einmal entlang dem ehemaligen Kolonenwegen direkt an der Grenze.
Alle Pilger fühlen uns sehr von Gott beschenkt und sind sicher, dass er noch viel mit Deutschland als Einheit vor hat. Und das stärkte die Gewissheit wie wertvoll der Dienst ist, den die Wandergruppen tun.

Impressionen von Tag 12 der Südroute

Am 12. Tag im Süden ging es von Hildburghausen nach Westhausen.

Die Pilger haben sich mit der Liebe Gottes, wie sie in Epheser 3, 17-19 beschrieben wird, beschäftigt. Bei schönen Wetter sind sie durch die wunderschöne Landschaft von Thüringen gewandert.
Bei dem herzlichen Empfang in der Gemeinde, durften alle wieder einmal erstaunliche Gastfreundschaft erleben. Da fühlt sich jeder sehr gesegnet!

"Die Hoffnung aber lässt nicht zuschanden werden, denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben worden ist."
Diesen Vers aus Römer 5 haben alle beim Wandern auswendig gelernt und er soll auch für alle da draußen eine Ermutigung sein. 

Impressionen von Tag 11 der Südroute

Auf dem Plan der Gebetswanderung im Süden stand eine Strecke mit ca. 17 km auf dem Plan. Startort war Eisfeld und Zielort in Hildburghausen.

"In Gott liegen verborgen alle Schätz der Weisheit und der Erkenntnis", dieser Vers aus Kolosser 2 stand über dem elften Tag. Gebetet wurde, dass Thüringen und die neuen Bundesländer die Erkenntnis Gottes erreicht und dass die Menschen ihn kennenlernen dürfen.
Auch haben die Pilger Gott für diese Region gebeten, dass er sie mit wirtschaftlichem Segen und Erkenntnis und Weisheit beschenkt.
Nach einem herzlichen Empfang in Hildburghausen, durften alle in Privatunterkünften übernachten.
Ein gesegneter Gebetsabend krönte diesen Tag.

Impressionen von Tag 10 der Südroute

Da die Wanderer schon morgens zum Gottesdienst in Eisfeld zu sein hatten, sind sie die Strecke von Neustadt bei Coburg zum Zielort mit einem Autos gefahren.
Anschließend fand ein Gottesdienst in der Ev. Kirche Eisfeld statt, an der auch Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht, die Schirmherrin für die Gebetswanderung auf dem Gebiet des Freistaates Thüringen ist, teil nahm. Sie hielt im Anschluß an den Gottesdiesnt noch ein Ansprache.
Es ist sehr schön zu sehen, dass es in Deutschland Politiker gibt, die sich für das Evangelium einsetzen!
Anschließend waren die Pilger an der Grabstätte von Justus Jonas, einem Mitreformator von Martin Luther. So haben sich alle noch mit einem Teil Thüringer Geschichte beschäftigt, der noch viel weiter zurück liegt.
Um nicht ganz auf das Wandern zu verzichten, sind alle Gebetwanderer noch betend um Eisfeld gezogen.
Am Abend gabe es dann noch eine interessante Begegnung mit einem Zeitzeugen, der aus seinem Leben berichtet.
Der Tagesablauf war also anders als üblich, aber dadurch sehr besonders. Alle teilnehmenden haben es genossen!

Impressionen von Tag 9 der Südroute

Nach einem Ruhetag ging es am neunten Tag der Gebetswanderung von Tettau nach Neustadt (bei Coburg).
Es war ein sehr nebeliger und kalter Tag, aber davon liesen sich die Wanderer natürlich nicht abhalten, weiter voller Feuer zu beten.
Das großes Anliegen dieses Tages waren "Familie und Ehen", auch hier braucht es Hoffnung, Erneuerung, Licht und ganz besonders Gottes große Liebe, so dass Vergebung geschehen kann und Verletzungen heilen können.

Impressionen von Tag 7 der Südroute

Heute am siebenden Tag der Gebetswanderung von Probstzella nach Tettau auf ca. 19,5 km ging es wieder bergauf; zur Thüringer Warte. Das ist ein Turm der zwar in Bayern steht, aber von dem man einen tollen Blick nach Thüringen hat. Von dort aus habt die Wandergruppe phrophetisch Lobpreislieder ins Tal gesungen.

Der Psalm 23 hat durch den Tag begleitet - Gott ist der gute Hirte!!! Die Gebetsanliegen waren u. a. "Fürbitte für Leiter", für "Thüringen" als Bundesland insgesamt und für "Erweckung".
Nach dem Regen der letzten Tage war heute wieder Sonnenschein, so dass die herrliche Landschaft zu genießen war.
Leider stand der Abschied von der dts-Gruppe von Jugend mit einer Mission, die die Pilger die letzten Tage begleitet hat, an.

Impressionen von Tag 6 der Südroute

Der sechste Tag fürte von Ludwigsstadt nach Probstzella über ca. 16 km Wegstrecke.
Der Bibelvers "Jesus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben." war das Banner der Tageswanderung. Besonder "Der Weg" als Thema begleitete die Pilger durch diesen regnerischen Tag. Das Gebet der Wanderer waren, dass die Menschen diese Wahrheit erkennen und erleben.
Wieder einmal wurde deutlich, wie Gott sich wunderbar um jeden einzelnen aus der Gruppe kümmert; so war die Mittagspause auf einem Bauernhof von Christen, wo alle mit leckerem Essen versorgt und auch am Abend hervorragend bewirtet wurden.
Außerdem war eine Tagesstation das Grenzbahnhofmuseum in Probstzella. An diesem Ort wurden alle Reisenden aus Westberlin in Richtung München kontrolliert.
Solche Begegnungen mit den Geschichten der deutsch-deutschen Vergangenheit sind immer wieder sehr bewegend.

Impressionen von Tag 5 der Gebetswanderung

Am fünften Tag auf der Südroute haben die Pilger ca. 15 km von Teuschnitz nach Ludwigsstadt zurück gelegt. Die Gruppe ist mit Teilnehmern aus Kanada, Mexiko, Schweiz, Finnland, USA und Deutschland sehr international aufgestellt.
Das Tagesthema war die "Herrlichkeit Gottes" und da konnte selbst der viele Regen nichts an der Freude ändern.
Beim Gebetsabend in der Gemeinde gabe es noch Begegnungen mit Zeitzeugen, die von ihren Erlebnissen berichteten.

Impressionen von Tag 4 der Gebetswanderung

Am 4. Tag bestand die Pilgertruppe aus ca. 30 Leuten und durften bei tollem Wetter von Lichtenberg nach Tschirn wandern. Mit dabei waren Tageswanderer aus der Region, die ein Segen waren.
Es gab intensive Gebetszeiten zum Thema „Zuversicht und Glauben“. Auch haben die Wanderer für Durchhaltevermögen und Freude gebetet.
Am Abend kam noch eine Gruppe von 14 Leuten von „Jugend mit einer Mission“ dazu und es wurde Geburtstag gefeiert und gemeinsam wurde Gott mit Lieder gelobt.

Impressionen von Tag 3 der Gebetswanderung

Die Pilgerwanderung am Tag 3 ging von Gefell nach Lichtenberg. Es machten sich 50 Wanderer auf den Weg um 22 km entlang der ehemaligen Grenze zu bestreiten und zu beten. Die Gebetsthemen dieses Tages waren passend zum Erntedankfest: "Dankbarkeit" und "Erneuerung".
Es herrschte Freude und Dankbarkeit, dass sich an diesem langen Wochenend so viel Menschen auf den Weg machten und die Gebetswanderung begleitet haben!

Impressionen von Tag 2 der Gebetswanderung

Die Tour am zweiten Tag auf der Südroute von Trogen nach Gefell führt über etwa 20 km. Das Tagesthema für die Südroute lautete Versöhnung.
Nachdem der Nebel sich gelichtet hatte, wurden die Pilger von schönstem Sonnenschein verwöhnt. Es gab intensive Gebetszeiten zum Thema.
Am Mittag stand ein Besuch im Deutsch-Deutsche Museum in Mödlareuth an. Mitten durch diesen kleinen Ort lief jahrzehntelang die innerdeutsche Grenze. Da auch hier eine Mauer die Menschen trennte, wurde Mödlareuth auch Klein-Berlin genannt.
Hier könnten die Gebetswanderer ein Stück Geschichte nacherleben.

Impressionen von Tag 1 der Gebetswanderung

Auf der Nordroute begann die Gebetswanderung mit Gottesdienst und rund 4oo Leute. Auf der Wanderung sind 24 Beter mit unterwegs. Die Südroute in Posseck begann ebenso mit einem Gottesdienst mit 4 Pfarrern und 170 Leuten.
Die Wanderung startete dort mit über 90 Leuten, herrlichem Wetter und guter Gemeinschaft.
Abends schloss sich noch ein bewegender Abend mit Zeitzeugen und Geschichten von damals an.

Ministerpräsidentin a. D. Christine Lieberknecht

Der 9. November 1989, der Tag des Mauerfalls, war eine Sternstunde der Geschichte – für Deutschland, für Europa, für die ganze Welt und natürlich für mich! Es war ein atemberaubender Moment. Es war eine spannende Zeit.

Christine Lieberknecht spricht darüber in dem folgendem Interview des erf: www.erf.de/erf-plus/audiothek/aktuelles-von-tag/der-fall-der-berliner-mauer-war-ein-wunder/6719-5552

 

 

Ministerpräsidentin Manuela Schwesig

"Mit Kerzen, Demonstrationen und Gebeten - gewaltfrei haben die Menschen im Herbst 1989 die Mauer zum Einstürzen gebracht. 30 Jahre nach der friedlichen Revolution und der Grenzöffnung gehen Menschen entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze mit einer Gebetswanderung auf den Spuren der Geschichte. Sie alle machen den einstigen Todesstreifen zum Erinnerungsort unter der Überschrift „Verstehen, versöhnen, Verantwortung übernehmen“.

Bundesminster des Inneren a.D. Horst Seehofer

schreibt uns:

Gern übernehme ich das Ehrenamt eines Schirmherrn für diese Gebetswanderung.
Gemeinsam wollen sie auch darum bitten, dass unser Land weiter zusammenwächst und gesund wird an Leib und Seele. In dieser Hoffnung weiß ich mich mit ihnen einig!

Den gesamten Brief können Sie hier lesen!

Ministerpräsident Volker Bouffier

Vor dreißig Jahren wurde eine Grenze überwunden, die als kaum überwindbar galt. Dass diese Teilung friedlich überwunden wurde, ist ein großes Glück. 

Fritz Schroth

"Als einer, der an der Grenze zur ehemaligen DDR lebt, habe ich die Friedliche Revolution intensiv wahrgenommen. Wir schulden einen mehrfachen Dank: An Gott, der nach 40 Jahren der Trennung die Wiedervereinigung geschenkt hat; das war nicht Menschenwerk, sondern Gottes Handeln und es begann mit Gebet und Kerzen. - Wir schulden der Bevölkerung der DDR einen ganz großen Dank, für ihren Mut, ihren Einsatz und - die friedvolle Haltung, die zu einer mächtigen Bewegung wurde. - Und wir schulden der einzig frei gewählten Volkskammer der DDR mit dem einzig frei gewählten Ministerpräsidenten mit seinem Kabinett einen großen Dank, denn in den nur 6 Monaten ihres Bestehens, schufen sie geräuschlos. die nötigen Gesetzesänderungen der von der Diktatur zur freiheitlichen Demokratie. Diese Arbeit wurde noch viel zu wenig gewürdigt. Jetzt ist der Anlass da, um den damals Handelnden, Dank, Respekt und Ehre zu erweisen. Fritz Schroth, Mitglied der Kirchenleitung der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern".